Einsatz von Groupware in und zwischen Unternehmen Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe - eine Analyse
Type:
Master thesis
Proceedings:
Publisher:
Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme
Pages:
ISBN:
Year:
2007
Abstract:
TU Focus:
Information and Communication Technology
Reference:
B. Dippelreiter:
"Einsatz von Groupware in und zwischen Unternehmen Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe - eine Analyse";
Betreuer/in(nen): A. Rauber; Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme, 2007.
Zusätzliche Informationen
Last changed:
22.12.2009 14:01:51
TU Id:
180693
Accepted:
Accepted
Invited:
Department Focus:
Business Informatics
Info Link:
https://publik.tuwien.ac.at/showentry.php?ID=180693&lang=1
Abstract German:
Groupware-/Kollaborationstools umfassen ein sehr weites Spektrum an Funktionalitäten mit der Zielsetzung, Arbeitsabläufe zu beschleunigen, zu erleichtern und zu unterstützen, Kosten zu reduzieren und Ergebnis- bzw. Servicequalität zu verbessern.<br> So ist es auch logisch, dass diesen Zielsetzungen ein sehr breit gefächertes Repertoire an Softwarelösungen und Designzielen von Software gegenüber steht.<br> In dieser Arbeit wird im ersten Kapitel ein Zusammenhang zwischen Unternehmensführung und Technologie beschrieben.<br> Das zweite Kapitel erklärt Kollaborations-/Groupwaretools; deren Entwicklung, das Funktionsspektrum dieser Tools und die Designziele dieser Werkzeuge. Da Groupwaretools eine Vielfalt an Funktionen beinhalten, werden in dieser Arbeit die wichtigsten<br> Kollaborationsfunktionen zum Beispiel Email, gemeinsame Kalenderverwaltung, Dokumentenmanagement, Wikis, Workflows, etc. beschrieben. In Kapitel 3 wird dargestellt,<br> . wie der Einsatz solcher Groupware den Arbeitsablauf bzw. Workflow unternehmensintern oder zwischen Unternehmen verändern kann, und<br> . welche Motivation zu Entscheidungen geführt hat, Groupwarelösungen einzusetzen.<br> Beim Vergleich früherer (traditioneller) Abläufe mit den neuen (toolunterstützten) Abläufen, werden sowohl positive als auch negative Aspekte betrachtet.<br> Um den Inhalt von Kapitel 3 zu veranschaulichen, werden in Kapitel 4 Einsatzbeispiele aus Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung gebracht. Die interviewten Unternehmen setzen Groupwaretools für verschiedenste Arbeitsbereiche ein. Bei den meisten ist eine stetige Weiterentwicklung des Tooleinsatzes zu beobachten. Für diese Arbeit sind die wichtigsten Organisationen und deren Groupwaretools wie folgt:<br> . die Niederösterreichische Versicherung mit dem elektronischen Schadenakt (ESCHA),<br> . der Magistrat der Stadt Wien (insbesondere die Magistratsabteilung 14 - MA14) mit vieW4 - vienna World Wide Web Workgroups,<br> . das Bundeskanzleramt mit dem elektronischen Akt (ELAK),<br> . die Österreichischen Bundesbahnen ( ÖBB) mit @ - AVA und<br> . die Bundesimmobiliengesellschaft, welche das Softwareprodukt DOMEA einsetzt und sich damit am Organisationskonzept DOMEA des deutschen Innenministeriums orientiert.<br> Insgesamt wurden zwölf Interviews durchgeführt. Mehrere Unternehmen haben zwar bereitwillig über ihren Organisationsstand informiert, aber ersucht ihre Namen nicht zu nennen.